Let's go to the movies: Kinobesuch der 12er - Von Umweltverschmutzung und Verantwortung
Zum Jahresausklang besuchten zwei Englisch-Leistungskurse des zwölften Jahrgangs das Thalia Kino in Babelsberg, um einen Film im englischsprachigen Original zu sehen. Wir entschieden uns im Vorhinein für den Spielfilm „Dark Waters“ - einen Thriller, der die Einflüsse der Chemieindustrie auf die globale Gesundheit beleuchtet.
Das Thema „Klimawandel“ hatten wir im Unterricht bereits umfassend behandelt, durch den Film lernten wir jedoch eine ganz neue Seite des Problems kennen:
Basierend auf einer wahren Begebenheit stellt der Film eindrücklich dar, wie Wasser- und Lebensmittelverschmutzung durch das Handeln großer Konzerne lebenslange Folgen für Mensch und Natur haben.
Es wird die Geschichte des ehemaligen Unternehmensanwalts Robert Bilott erzählt, der in einem jahrelangen Kampf gegen den Chemiekonzern DuPont die systematische Vergiftung von Teilen der amerikanischen Bevölkerung aufdeckt. Besonders bewegend war es, zu sehen, wie ein einzelner Anwalt über Jahre hinweg für die Gerechtigkeit für die Betroffenen kämpft, obwohl er dabei persönliche Opfer bringen muss.
Dass dieser Prozess bis heute geführt wird, verdeutlicht nicht nur die Realität der Gefahren, die wegen solcher Unternehmen unbeachtet unseren Alltag begleiten.
„Dark Waters“ zeigte uns letztendlich auch die Dringlichkeit, gegen diese anthropogene Verschmutzung und ihren Schaden am Leben von Millionen von Menschen vorzugehen.