Exkursion zum BER
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Exkursion zum BER

Am 15. März 2016 machten wir, der Geografie Leistungskurs der Jahrgangsstufe 11, uns mit unserem Lehrer Herrn Ohlemann auf den Weg zu einer Besichtigung des Flughafens Berlin Brandenburg „Willy Brandt“, kurz BER, der seit 2006 gebaut wird und seitdem immer wieder in der Kritik steht. Vielleicht war es auch gerade deshalb ein großer Wunsch von uns, sich mit einem Großprojekt wie diesem auseinanderzusetzen.

Nachdem wir uns im Terminal des Schönefelder Flughafens mit unserem Begleiter trafen, fuhren wir mit dem Bus zuerst zum 32 Meter hohen Infotower, um einen guten Überblick über die Flughafenbaustelle und die zwei Start- und Landebahnen zu haben.
In der Terminalanlage des BER, dem größten und einzigen von 40 Gebäuden des Geländes, das noch nicht fertiggestellt ist, beeindruckte uns vor allem die Modernität der riesigen Eingangshalle und der zehn Check-In-Inseln, welche nicht nur durch die aufwändige Verarbeitung von Glas und Holz, sondern auch durch die eingesetzte Kunst am Bau entsteht.
Später konnten wir auch „hinter die Kulissen blicken“ und durften mit unserem Bus in den Bereich einfahren, der sonst für die Öffentlichkeit nicht zugänglich ist. Dabei fuhren wir an vielen wichtigen Versorgungs- und Sicherheitseinrichtungen, wie einer der drei Feuerwachen des Flughafens, vorbei und staunten nicht schlecht über das riesige Areal und die vielen Gebäude, die der Name „BER“ tatsächlich alles umfasst.
Zuletzt ging es noch außen um das komplette Terminalgebäude herum, wobei wir nicht nur die 85 Flugzeug-Abstellpositionen und den DFS-Tower, sondern auch die Etagen des Terminals sowie die sogenannte „Airport City“ bestaunen konnten.
Nach der zweistündigen Tour nahmen wir dann wieder Abschied von unserem Begleiter und dem Flughafengelände, nun aber mit vielleicht etwas mehr Anerkennung und Respekt gegenüber einer planerischen Hochleistung wie dem Flughafen Berlin Brandenburg.
von Emma Messerschmidt

 

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