„Ost und West: (k)eine Einheit?!“ ein deutsch-deutsches Demokratieprojekt mit Schüler*innen aus Potsdam und Berlin
30 Jahre deutsche Einheit – der 3. Oktober wurde am vergangenen Samstag in ganz Deutschland groß gefeiert. Doch was genau ist damals, 1990, passiert? Wie haben Menschen in Ost und West die Zeit miterlebt? Was geschah in DDR und BRD vor der Wende? Was gab es für Unterschiede in Politik, Gesellschaft und Alltag zwischen diesen beiden Staaten? Und welche Folgen und Unterschiede sind heute immer noch spürbar?
Mit diesen und vielen weiteren Fragen haben wir uns (die Klasse 9L und Frau Schulz) zusammen mit Schülern und Schülerinnen des Westberliner Werner-von-Siemens-Gymnasiums in der Woche vor dem Tag der deutschen Einheit intensiv beschäftigt. Organisiert wurde die Projektwoche unter anderem durch die Stiftung „Wiederaufbau Garnisonkirche Potsdam“. Auf dem Programm der ersten zwei Tage standen Zeitzeugengespräche, eine Erkundung der Einheits-Expo, inhaltliche Gruppenarbeiten und eine Diskussionsrunde mit der brandenburgischen Bildungsministerin Britta Ernst sowie dem Journalisten Nikolaus Blome.
Am Mittwoch und Donnerstag haben wir in vier Gruppen mit jeweils einem Workshopleiter die thematischen Grundlagen aufgearbeitet und im Hinblick auf die öffentliche Präsentation am Freitag, den 2. Oktober ein Tanz-/Theaterstück, Rap-Songs, Trickfilme und eine kleine Ausstellung von besonderen Fotos erstellt. Es hat allen Beteiligten sehr viel Spaß gemacht und hat uns Schülern vor allem gezeigt, wie hart erkämpft die Demokratie ist, in der wir heute leben.
Leon Kutzleb, Klasse 9L