DER CHEMIE-LP BEI "LITRONIK"
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Der Chemie-LK bei „Litronik“

Am Mittwoch, dem 22. Juni 2022, haben wir als Chemie-Leistungskurs das deutsche Batterieunternehmen „Litronik“ besucht.

Hierfür haben wir uns um 6:15 Uhr am Hauptbahnhof in Potsdam getroffen, um dann mit dem Zug Richtung Dresden loszufahren. Eindeutig zu früh, wenn ihr uns fragt. Aber mit einer guten Dosis Koffein konnte der Tag dann richtig losgehen.

„Litronik” hat seinen Sitz in Pirna, ein Ort, der etwa 20 km südöstlich von Dresden liegt. Das Unternehmen erscheint von außen erst einmal recht unscheinbar, verfügt aber dennoch über fünf Produktionsstätten und beschäftigt derzeit rund 350 Mitarbeiter*innen. Es entwickelt und produziert seit 1990 Hochleistungsenergiequellen in verschiedenen Leistungsbereichen; für verschiedene Anwendungen und mit unterschiedlichen Anforderungen. Dabei zeichnen sich die Primärbatterien durch ihre sehr hohen volumetrischen Energie- und Leistungsdichten, geringe Selbstentladungsrate und hohe Betriebssicherheit aus.

Nachdem wir dort angekommen sind, wurden wir herzlich von einem der Mitarbeiter empfangen. Aber nicht nur das, das Unternehmen hatte auch eine kleine Snack-Bar und Getränke für uns vorbereitet. Kostenlose Verpflegung, wer kann dazu schon nein sagen? Naja, neben dem Essen war auch der kleine Einführungsvortrag sehr interessant. Hierbei wurde uns erklärt, dass bei „Litronik“ hauptsächlich kleine Lithium-Batterien produziert werden, die später dann für Herzschrittmacher oder Defibrillatoren genutzt werden. Dem Vortrag konnten wir dank der guten Unterrichtsvorbereitung sehr gut folgen und mit ein paar interessanten Fragen konnten wir die Thematik sogar noch besser verstehen.

Zusätzlich bekamen wir dann neben ein paar Denkaufgaben, die wir zusammen gelöst haben, auch eine Führung durch das Unternehmen; der wahrscheinlich beeindruckendste Part des Tages. Hierbei erhielten wir einen Einblick darin, wie die Batterien durch Hand- und Maschinenarbeit hergestellt werden. Wenn man darüber nachdenkt, dass sich diese dünnen Scheiben in einiger Zeit in einem Menschen befindet und ihm vermutlich das ein oder andere Mal das Leben retten, ist das schon ein komisches Gefühl…

Nach einem informativen, aber auch schönen Tag machten wir uns dann langsam auf den Rückweg. Durch die nicht unerhebliche Verspätung unseres Zuges konnten wir die gute Stunde noch nutzen, um uns Dresden anzuschauen, bevor wir dann wieder in Potsdam angekommen sind.

Lilli Roggatz und Emma Marie Woltmann

 

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